Artenreiche Wildblumenwiesen sind wegen der fortschreitenden Überbauung und der Intensivierung der Landwirtschaft stark zurückgegangen. Das führte dazu, dass unsere einheimische Flora und Fauna in grossen Gebieten stark verarmt ist. Viele Arten sind sogar ganz ausgestorben oder stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Mit dem Verlust der Blumenwiesen fehlt ein wichtiger Teil im Ökosystem. Dies stört das natürliche Gleichgewicht empfindlich.
Rollmatten verbinden alle diese Vorteile und sind in der Handhabung so einfach wie Fertigrasen. Zudem erfreuen sich Ihre Kunden am Tag der Auslieferung bereits an ihrer Wildblumenwiese oder ihrer Dachbegrünung.
OH Sedum Rollmatten sind auf Kokos gezogen und ideal zur sofortigen Begrünung von Dächern. Bestehend aus bis zu acht Arten. Rollen zu 50 cm x 200 cm, Gewicht 30-35 kg. Zusammensetzung: Verschiedene Sedumarten.
OH-ch Kräuter Rollmatten sind auf Kokos gezogen und ideal zur sofortigen Begrünung von Dächern. Dank der starken Wurzelbildung auch geeignet zum Begrünen von steile Böschungen. Zusammensetzung: Verschiedene Sedumarten und trockenheitsverträgliche Wildblumen.
Sedum-Sprossen sind eine interessante Ergänzung zu einer Ansaat. Sie wurzeln rasch an und blühen unter guten Bedingungen bereits im Ansaatjahr. Reine Sprosssaaten sind auf Grund der geringen Artenvielfalt nicht zu empfehlen. Entsprechend sind Sprossen-Mischungen sowohl als Einzelarten, als auch in Sortenmischungen erhältlich.
Reine Sprossensaaten sind auf Grund der geringen Artenvielfalt nicht zu empfehlen. Eine Kombination mit einer Dachbegrünungs-Mischung erhöht hingegen die Biodiversität.
Rollmatten sofort verlegen. Nach dem Ausrollen unbedingt anwässern und die ersten Tage feucht halten. Auf grosszügige Substratstärke und -qualität achten.
Die Rollmatten-Bahnen immer mit der Hang- oder Dachneigung verlegen, niemals seitlich zur Neigung. Eine jährliche, geringe organische Düngung ist von Vorteil.
Wechselnde Schichtstärken auf dem Dach erhöhen die Artenvielfalt. Säfertige Mischungen können auch in den Wintermonaten als «Schlafsaaten» gesät werden. Die Praxis zeigt, dass die Ausfallrisiken nicht höher sind als in den heissen Sommermonaten. Lesen Sie unsere Broschüre «Tipps zur Dachbegrünung».